ChirurgieZentrum Luzern
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Endoskopische Chirurgie
Laparoskopie
Diese wird unter Vollnarkose durchgeführt, weshalb zuvor eine präoperatorische Studie erhoben wird. Der Anästhesist wertet diese vor dem Eingriff aus. Über eine Nadel, die man in Höhe des Bauchnabels in den Unterleib einführt, wird die Bachhöhle mit CO2 ausgefüllt. Wenn die Entspannung der Bauchhöhle erreicht ist, kommt es zur Einführung von 5 und 10mm langen Leitern, durch welche die Arbeitsinstrumente (Optik, Scheren, Druckpinzetten, Koagulatoren etc.) positioniert werden. Im Allgemeinen wird der Nabelleiter vom 10mm zum Einführen der Optik verwendet. Es finden hierbei ein oder zwei Zusatzleiter von normalerweise 5mm Anwendung, die im unteren externen Bereich des Unterleibes für die Arbeitsinstrumente platziert werden.
Im Falle von Fertilitätsuntersuchungen führt man durch die Scheide in das Innere des Uterus ein Mobilisator ein, durch den ein methylenblaues Kontrastmittel eingeleitet wird. Dadurch wird die Durchlässigkeit der Eileiter überprüft.
Die Laparoskopie hat eine Doppelfunktion: Auf der einen Seite erfolgt die Diagnose, andererseits können die erkannten Probleme während des Eingriffes behoben werden.