ChirurgieZentrum Luzern

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Fusschirurgie


 

Unguis incarnatus (Eingewachsener Nagel)

 

Die Ursachen für eingewachsene Nägel sind meist zu enge Schuhe oder falsches Nägelschneiden. Schneidet man den Nagel wie den Fingernagel oval, schiebt sich der Nagelrand durch den Druck, dem der Fuss evtl. durch zu enge Schuhe ausgesetzt ist, in das Nagelbett. Das reizt die Haut, und es kommt zu einer Entzündung. Eine weitere mögliche Ursache für einen eingewachsenen Nagel ist Vererbung.

 

 

Operative Behandlung: Falls der Nagel chronisch eingewachsen ist, genügen konservative Massnahmen nicht. Solange die Ursache, also die Nagelecke, nicht entfernt ist, wird das Problem weiter bestehen.

Nach der Beseitigung der in das Gewebe eingedrungenen Nagelecke ist die Stelle mit einem Pflaster zu versorgen, und das Problem wird in zwei bis drei Tagen wesentlich reduziert sein. Die Entzündung geht zusehends zurück. Zur Nachbehandlung ist unbedingt nach dem Abklingen der Entzündung die Schnittkante zu kontrollieren, um diese eventuell noch mit einem feinen Fräser abzurunden.

 

Besteht die Gefahr, dass der Nagel nach einer Spangen-Behandlung wieder einwächst, so ist es sinnvoll, einen Teil davon zu entfernen und eventuell eine chirurgische Nagelkeilexzision vorzunehmen. Das bedeutet, dass nicht nur der Nagel selbst, sondern auch der Teil des Nagelbettes, aus dem der Nagel nachwächst (Nagelmatrix), entfernt wird. Dadurch wird der neu nachwachsende Nagel schmaler, und die Gefahr, dass er wieder einwächst, geringer. Auch Nagel-Teilentfernungen werden unter lokaler Betäubung durchgeführt.

 

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|    PD Dr. med. Jakob Bodziony    |    Facharzt für Chirurgie    |    Pilatusstr. 35, 6003 Luzern    |    Tel. 041 410 15 77    |    Fax 041 410 95 66    |